Induktionslöten

Weichlöten

Weichlöten ist ein Prozess zum Verbinden zweier Stücke, indem Hitze und ein Füllstoff genutzt wird. Der Füllstoff schmilzt unter der Temperatur von 427 ºC (800 ºF) und ebenfalls unterhalb des Schmelzpunktes der zu lötenden Teile.

Der Füllstoff, der für das Weichlöten genutzt wird, variiert abhängig von den Teilen die zusammengelötet werden. Die am häufigsten genutzten Hartlote sind Blei-Zinn, Silber-Zinn und Zink-Zinn.

Der Grund für das Verfahren, Teile gleichen oder unterschiedlichen Materials zu wählen, ist das Ziel, eine permanente und starke Bindung zu schaffen. Mechanische Vorgänge sollen dadurch vereinfacht und eine simple Produktionstechnik angewendet werden können, die kompatibel mit der Nachfrage der Massenproduktion ist.

Es gibt verschiedene Lötmöglichkeiten, zum Beispiel durch Flamme, Ofen, Infrarot, Laser oder Induktion. Induktionslöten bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Methoden:

Hartlöten eines Kurzschlussrings im Rotor

Vorteile der Induktionserwärmung:

  • Verbesserte Prozesseffizienz
  • Schnelle und lokale Erhitzung
  • Automatisiertes Verfahren.
  • Temperaturkontrolle
  • Energiesparend
  • Weniger Oxidation
  • Schaffung einer sauberen Verbindung
  • Präzise und kontrollierbar
  • Erhalt von grundlegender Abdeckmasse
  • Der Prozess entfernt Verzerrungen und andere unerwünschte metallurgische Veränderungen an verschiedenen Stellen des Arbeitsstücks

Löten von Hartmetalleinsätzen

Other Assembly / Joining Processes

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