Machines de haute production pour la fabrication de roulements et de bagues ; et tunnel de trempe par induction

Wärmebehandlung

GH Induction ist Spezialist für induktive Wärmebehandlung. Wir stellen unsere Maschinen selbst her und garantieren Ihnen eine zuverlässige Technologie und Qualität.

Was versteht man unter Wärmebehandlung?

Die Wärmebehandlung ist eine Methode, bei der Materialien – meistens Metalle und Legierungen – im festen Zustand erhitzt und abgekühlt werden. Dabei handelt es sich um eine Reihe kontrollierter Vorgänge.

Das Hauptziel besteht darin, seine mechanischen Eigenschaften, wie beispielsweise Härte, Festigkeit, Duktilität und Zähigkeit, zu verändern, ohne dabei seine Form zu beeinflussen. Dies wird durch Veränderungen der Mikrostruktur des Werkstoffs erreicht.

Dieser Prozess ist grundlegend für viele Branchen. Er erstreckt sich von der Automobilindustrie über die Luft- und Raumfahrt bis hin zum Werkzeug- und Bauwesen. Sein Ziel ist es, sicherzustellen, dass Bauteile die für ihre jeweiligen Anwendungen erforderliche Leistung und Haltbarkeit aufweisen.

Induktive Wärmebehandlungsverfahren

Induktion ist eine effiziente und präzise Erwärmungstechnologie, die in der Wärmebehandlung weit verbreitet ist. Sie ermöglicht es Ihnen, nur den gewünschten Bereich des Werkstücks schnell zu erwärmen und dabei sowohl die Temperatur als auch die Zykluszeit genau zu steuern.

Dies führt zu einer höheren Energieeffizienz, einem geringeren Verzug der Teile und einer einfacheren Automatisierung. Zu den wichtigsten Verfahren der induktiven Wärmebehandlung gehören Härten, Anlassen, Glühen und Normalisieren.

Verfahren zur Wärmebehandlung

Hier sind die grundlegenden Unterschiede zwischen Härten, Anlassen, Glühen und Normalisieren

Obwohl es sich bei allen Verfahren um Wärmebehandlungen handelt, unterscheiden sich das Härten, das Anlassen, das Glühen und das Normalisieren hinsichtlich ihrer Ziele, Temperaturen und Abkühlungsraten. Dies führt zu sehr unterschiedlichen endgültigen Materialeigenschaften.

Das Härten

Das Härten ist ein Erhitzungsprozess mit anschließender schneller Abkühlung, dessen Ziel es ist, die Härte und Festigkeit des Materials zu erhöhen. Ein gängiges Beispiel ist die Verwendung einer Induktionshärtemaschine. Diese wird zum Härten der Oberfläche von Teilen wie Wellen eingesetzt.

Das Anlassen

Das Anlassen wird in der Regel nach dem Härten durchgeführt. Durch Wiedererwärmung auf eine niedrigere Temperatur und langsames Abkühlen wird die Sprödigkeit des gehärteten Materials verringert und seine Zähigkeit und Duktilität erhöht.

Das Glühen

Beim Glühen wird das Material auf hohe Temperaturen erhitzt. Diese Temperatur wird für eine gewisse Zeit gehalten und anschließend wird das Material langsam abgekühlt. Das Ziel dabei ist, Spannungen abzubauen, die Härte zu verringern und die Dehnbarkeit zu erhöhen.

Das Normalisieren

Das Normalisieren ähnelt dem Glühen, da es eine Erwärmung und Abkühlung umfasst. Die Abkühlung erfolgt jedoch an der Luft. Das Ziel besteht darin, die Kornstruktur zu verfeinern, das Gefüge zu homogenisieren und die mechanischen Eigenschaften, wie beispielsweise Festigkeit und Zähigkeit, zu verbessern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Härten die Härte maximiert, das Anlassen sie weicher macht, das Glühen sie für die Bearbeitung weicher macht und das Normalisieren die Struktur verfeinert, um die Gleichmäßigkeit und die Eigenschaften zu verbessern. Welche Methode zum Einsatz kommt, hängt von den gewünschten Eigenschaften für die jeweilige Anwendung ab.